Es ist ein Thema, über das viele Menschen nicht gerne sprechen. Verständlich, denn Inkontinenz und seine zahlreichen verschiedenen Varianten kann man nicht unbedingt als angenehm bezeichnen. Im Gegenteil! Inkontinenz ist äußerst unangenehm und kann gerade langfristig dafür sorgen, dass die Lebensqualität massiv eingeschränkt ist. Wenn man sich tiefer mit den Themen rund um Inkontinenz befasst, so wie wir es im Fischbacher Institut tagtäglich tun, dann wird einem erst richtig bewusst, wie viele Menschen tatsächlich an Inkontinenz leiden. Teilweise ist es diesen Menschen gar nicht richtig bewusst. Das kann langfristig fatale Folgen haben. Was das für Folgen sind und wie du auch bei bereits vorhandener Inkontinenz gezielt entgegensteuerst und so ein Stück Lebensqualität erreichst, erfährst du im neuen Blogartikel hier auf unserem Longevity-Blog vom Fischbacher Institut in Tutzing! Viel Spaß!
Inkontinenz – was ist das genau?
Als Inkontinenz bezeichnet man den ungewollten Verlust von Urin oder Stuhl, der zu unterschiedlichen Graden auftreten kann. Es kann verschiedene Ursachen haben, daher ist es besonders wichtig, einen aktuellen Befund zu haben, ehe man mit Gegenmaßnahmen beginnt. Die gängigsten Ursachen für Inkontinenz sind beispielsweise eine geschwächte Beckenbodenmuskulatur, Nervenschäden, altersbedingte Veränderungen wie eine Organsenkung oder auch Schwangerschaften. Inkontinenz kann das tägliche Leben stark beeinträchtigen und sowohl physische als auch psychische Probleme verursachen, daher ist es ebenso wichtig präventiv für seine Körpermitte aktiv zu werden, dazu aber später mehr!
Inkontinenz – Ursache meist im Beckenboden
Die häufigsten Ursachen für Inkontinenz liegen im Beckenboden. Kein Wunder, die Harnblase und Röhre sowie zahlreiche weitere essenzielle Organe werden vom Beckenboden getragen. Man bezeichnet ihn deshalb auch als DAS Zentrum unseres Körpers. Wenn du mehr über den Beckenboden erfahren möchtest, dann schau dir diesen Beitrag an. Über die Jahre verliert der Beckenboden aufgrund hoher Belastung immer mehr an Kraft. Man kann sich den Beckenboden wie eine straffes Laken vorstellen, welches über die Jahre immer weiter an Spannung verliert. Das Laken hat irgendwann keine Kraft mehr und kann die schwere Belastung der Organe nicht mehr ordnungsgemäß standhalten. Die Organe drücken langsam aber sicher auf die Blase und verringern ihr Volumen. Und schon reden wir von Inkontinenz. Steuert man vorher oder jetzt nicht entgegen, werden die Symptome immer schlimmer und können physische sowie psychische Schäden hinterlassen.
Inkontinenz – was tun?
Für Betroffene und deren Umfeld ist Inkontinenz eine sehr unangenehme Sache. Um dauerhaft und nachhaltig gegen Inkontinenz anzukämpfen gibt es verschiedene Möglichkeiten, die ich dir hier mal auflisten werde. Einen Punkt möchte ich aber speziell hervorheben! Ein besonders effektives Beckenbodentraining namens Pelvi Power, welches die Ursachen der Inkontinenz aufgreift, also die Tiefenmuskulatur stärkt und nachhaltig gegen Inkontinenz wirkt, dazu aber später mehr.
Inkontinenz – Klassische Lösungen
- Konsultiere einen Arzt: Der erste Schritt ist meist, einen Arzt aufzusuchen. Ein Arzt kann die Ursache der Inkontinenz diagnostizieren und Behandlungsoptionen empfehlen. Es gibt verschiedene Arten von Inkontinenz, einschließlich Stressinkontinenz, Dranginkontinenz und Überlaufinkontinenz, und jede erfordert möglicherweise unterschiedliche Behandlungsansätze.
- Medikamente: In einigen Fällen können Medikamente helfen, die Symptome der Inkontinenz zu lindern.
- Physiotherapie: Sehr wichtig! Bei einigen Arten von Inkontinenz, insbesondere bei Stressinkontinenz, können bestimmte Übungen zur Stärkung der Beckenbodenmuskulatur helfen. Ein Physiotherapeut kann dabei helfen, die richtigen Übungen zu erlernen und durchzuführen.
- Veränderungen des Lebensstils: Einige Veränderungen im Lebensstil können dazu beitragen, die Symptome der Inkontinenz zu reduzieren. Dazu gehören das Vermeiden von übermäßigem Alkoholkonsum und koffeinhaltigen Getränken sowie die Aufrechterhaltung eines gesunden Gewichts.
- Verwendung von Inkontinenzprodukten: Inkontinenzprodukte wie Windeln, Einlagen und spezielle Unterwäsche können dabei helfen, Auslaufen zu verhindern und die Lebensqualität zu verbessern. Im besten Fall sollten diese Produkte keine Dauerlösung darstellen.
- Chirurgische Optionen: In einigen Fällen kann eine Operation erforderlich sein, um die Inkontinenz zu behandeln, insbesondere wenn konservative Maßnahmen nicht wirksam waren. Es gibt verschiedene chirurgische Verfahren zur Behandlung von Inkontinenz, je nach Art und Ursache.
Inkontinenz – Schnelle und effektive Hilfe mit Pelvi Power
In einer Zeit, in der Selbstfürsorge und Gesundheit einen immer höheren Stellenwert einnehmen, ist es entscheidend, die richtigen Methoden für das Training unseres Körpers zu finden. Hier kommt PelviPower ins Spiel – das derzeit effektivste Beckenbodentraining auf dem Markt. Im idyllischen Tutzing am Starnberger See befindet sich das Fischbacher Institut, wo du von unserem erfahrenen Physiotherapeuten und Beckenbodenspezialisten, Heinz Fischbacher, begleitet wirst. Hier bieten wir das revolutionäre PelviPower Beckenbodentraining an, welches besonders bei Inkontinenz erstaunliche Ergebnisse zeigte. PelviPower kombiniert innovative Technologie mit bewährten Trainingsmethoden, um den Beckenboden, insbesondere die schwer ansteuerbare Tiefenmuskulatur gezielt zu treffen.
Hier ein kurzer Erfahrungsbericht von Mareike: „Nach meinem Besuch im Fischbacher Institut fühle ich mich wie ein neuer Mensch. Ich bin voller Energie und kann endlich wieder unbeschwert durchs Leben gehen. PelviPower hat mir nicht nur geholfen, meine Inkontinenz zu überwinden, sondern hat auch mein allgemeines Wohlbefinden deutlich verbessert.“
Inkontinenz – Typische Auslöser
Es gibt diverse Ursachen für Inkontinenz. Diese umfassen eine geschwächte oder beschädigte Beckenbodenmuskulatur, neurologische Erkrankungen wie Multiple Sklerose oder Parkinson sowie Harnwegsinfektionen. Auch chronische Erkrankungen wie Diabetes oder Operationen an der Prostata oder Gebärmutter können zu Inkontinenz führen. Manchmal ist Blasenschwäche eine Nebenwirkung von Medikamenten. Hormonelle Veränderungen während Schwangerschaft und Menopause, Übergewicht und Rauchen tragen ebenfalls dazu bei.
Inkontinenz bei Männern
Auch bei Männern ist Inkontinenz ein weit verbreitetes Problem, das verschiedene Ursachen haben kann. Einer der häufigsten Gründe ist eine Prostataerkrankung, insbesondere eine Prostataoperation zur Behandlung von Prostatakrebs. Solche Eingriffe, wie die radikale Prostatektomie, können die Kontrolle über die Blase beeinträchtigen und zu Harninkontinenz führen.
Auch der natürliche Alterungsprozess kann eine Rolle spielen, da mit zunehmendem Alter die Muskulatur im Beckenboden schwächer werden kann, was die Blasenkontrolle beeinträchtigt. Darüber hinaus können neurologische Erkrankungen wie Multiple Sklerose oder Parkinson die Nerven beeinträchtigen, die die Blasenfunktion steuern, was ebenfalls zu Inkontinenz führen kann.
Harnwegsinfektionen sind eine weitere potenzielle Ursache für vorübergehende Inkontinenz bei Männern. Diese Infektionen können die Blasenfunktion vorübergehend beeinträchtigen, bis sie behandelt sind.
Der Pelvi Power ist übrigens auch hervorragend für Männer geeignet!